Mein Name ist Tania Woodhatch, ich bin 1980 in England geboren, glücklich verheiratet und wohne in Kloten. In meiner Freizeit liebe ich es zu singen (am Liebsten Jazz, Bossa-Nova, Blues und Balladen), mich mit anderen Menschen zu vernetzen (offline und online) und bewege mich gerne (Spaziergänge in der Natur, Schwimmen, Tanzen).
Seit vielen Jahren ist mir die Stärkung des Selbstvertrauens unter Frauen ein grosses Anliegen. Dies konnte ich 2004 bei der MissMolly-Wahl erstmals im kleinen Rahmen umsetzen, als ich Zweitplatzierte wurde und ein paar Aufträge (Fotoshootings, Modeschauen) erhielt. Jedoch bemerkte ich, dass ich auch auf andere Weise den Frauen Mut machen möchte, beispielsweise durch Vorträge. In letzter Zeit erhielt ich öfters Anfragen, zum Thema ‚Selbstwert‘ Vorträge zu halten. Dies motivierte mich, diese Website zu erstellen, um auf mein Anliegen noch besser aufmerksam zu machen.
Untenstehend findet ihr ein Video eines Interviews der Sendung „Fenster zum Sonntag“, welches ich zusammen mit Graziella Rogers (Miss Earth Schweiz 2010) zum Thema Schönheit und Engagement geben durfte.
Daneben bin ich aktiv in der Politik tätig, wo es mir besonders wichtig ist, für Menschen eine Stimme zu sein, deren Anliegen zu wenig gehört werden. Als ehemalige Regionalkoordinatorin der jungen EVP im Kanton Zürich war es eine meiner Aufgaben, junge Menschen miteinander zu vernetzen und zu einem politischen Engagement zu ermutigen. Es ist mir wichtig aufzuzeigen, dass ein Engagment im engeren Familien- und Freundeskreis sicherlich eine tolle Sache ist, aber dass man in der Politik auf gemeinde-, kantons- oder sogar nationaler Ebene wichtige Prozesse mitprägen und gute Werte einbringen kann. Dies kann ich nun vereinzelt bei Vorträgen (mit Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene) rund um das Thema Engagement weitergeben. Seit Frühling 2016 bin ich Mitglied des Klotener Gemeinderates und seit Herbst Stiftungsrätin beim Lehrlingshaus Eidmatt.
Als Bewohner eines der reichsten Länder der Welt haben wir eine besondere Verantwortung gegenüber schlechter gestellten Ländern. Es darf uns nicht egal sein, woher etwas stammt und unter welchen Umständen etwas produziert wurde. Wir dürfen keine Kinderarbeit oder Ausbeutung von Menschen in Kauf nehmen. Eine logische Folge davon ist Fairtrade (gerechter Handel). Es sollte für uns selbstverständlich sein, beim Vorhandensein beider Produkte das Produkt aus fairem Handel zu bevorzugen – oft kostet es nur ein paar Rappen mehr aber macht einen riesigen Unterschied für die Produzenten.
Ein grosses Anliegen ist mir auch die Suizidprävention in der Schweiz. Es widerstrebt mir zutiefst, dass der Zustand der Schweiz oft einzig an der Leistung / Produkion und Finanzzahlen (Wohlstand) gemessen wird. Lässt sich so wirklich der Zustand der Bevölkerung messen? Wäre es nicht aussagekräftiger, die Suizidrate und Entwicklung von psychischen Krankheiten als Gradmesser unserer Gesellschaft zu nehmen? Diese Themen, obwohl sie immer mehr Menschen betreffen, werden oft totgeschwiegen und sind ein gesellschaftliches Tabu. Ich möchte mich für die Enttabusierung dieser Themen sowie für die Prävention einsetzen.
Von 2012 bis 2016 arbeitete ich teilzeit im Bereich Fundraising, Administration und Kommunikation für das Selbsthilfecenter, eine Koordinations- und Beratungsstelle rund um das Thema Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen im Grossraum Zürich. Dort lernte ich viel über verschiedenste psychische und körperliche Krankheiten sowie über Gruppendynamiken (beispielsweise in Selbsthilfegruppen). Es war lehrreich und bewegend, so nahe mitzubekommen, was Menschen hilft, wenn sie sich in einer Krisensituation befinden.
Seit Mitte 2016 kann ich mich ganz unserem Jungunternehmen WÜRZMEISTER widmen, wo wir die Herstellung von eigenen Gewürz- und Kräutermischungen verbinden mit dem Fördern und Ermutigen von Menschen in schwierigen Lebenslagen. Am kostenlosen Mittagstisch erleben sie eine familiäre und wertschätzende Gemeinschaft und falls gewünscht, bieten wir ihnen eine Tagesstruktur und/oder weiterführendes Jobcoaching an.
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